Heimtheater (frei nach einem Konzept von Nikolaj Evreinovs "Theater für sich selbst") |
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Die Diskursive Poliklinik lädt von nun an regelmäßig zum Heimtheater ein. Gezeigt, reinszeniert, umkonzipiert wird das tägliche "Als ob". Sie können Gerichte einberufen, Sitzungen eröffnen, Prüfungen wiederholen, die Kinder ins Bett bringen, Feste feiern ..... und dabei Zuschauer, Darsteller und Teilnehmer ihrer Wahl bestellen. Der russische Theatertheoretiker Nikolaj Evreinov hat das "Theater für sich selbst" 1916 konzipiert, um auch dort Bühnen einzuziehen, als Regisseur aufzutreten oder Publikum mitzubringen, wo allgemein kein Theater vermutet oder im Sinne authentischer Überinszenierung geleugnet wird. Inszenierungsvorschläge,
Kontakt, Karten: miristuebel@dpklinik.de
NAECHSTE VORSTELLUNGEN AM 15. MAERZ IN BERLIN, ZÜRICH, NEW YOR, BERKELEY
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Vorstellungen
On March, 15th, 9. PM Est, Berlin (3AM), New York (9PM), Berkeley (6PM). "Force
of law", "Gesetzeskräfte" Parrallel
Performed by: Concept by: Jantje Röller , Tickets - reservation neccessary - at Miri Stübel miristuebel@dpklinik.de Axel Werner (Berlin): Lesung "Force of Law" Teil 1, Teil 2, Teil 3 Peter Loureiro (New York): Lesung "Force of Law" Teil 1 **** Kritik
der Gewalt Wie
ist Gerechtigkeit möglich? Wie lässt sich überhaupt etwas beurteilen?
Gibt es Gerechtigkeit ohne Gewalt? Gesetzeskraft Transfer * 22.
9. "Wahlparty" Konsequenterweise muss die Beobachtung des Wahlausgangs eine theatralische Form haben: Deswegen
lädt das Heimtheater zur Wahlparty ein. Bei:
Jantje Röller und Steffo Jennerich * 24.5. "Miri Stübels Harzreise",
eine Theaterinstallation von Jantje Röller 24. Mai 2002 19:00 bis 22:00 Erkelenzdamm 21, Hinterhof, 10999 Berlin U-Bahn: Kottbusser Tor Auf
den Spuren von Heinrich Heine, Theodor Fontane und Alexander Kluge
bereiste Miri Stübel die mythische deutsche Berglandschaft. Ihr
Harzaufenthalt, eigentlich als Erholungsreise geplant, lässt ein
Entkommen von der Berliner kulturellen Szene jedoch nicht zu. Auch gegen
Leidenschaft und Eifersucht kann nur noch ein Zauber wirken. "Es ist
wirklich ein Missgeschick, dass meine Liebesträume so selten ein schönes
Ende nehmen." Vielleicht hätte Miri ihre Eltern doch lieber zu Hause
lassen sollen... (Konzept,
Regie:
Jantje Röller; Licht: Steffo Jennerich; Ton: Holger Schwark;
Sprache:
Dagmar Jaeger, Birgitte Jensen, Jenny Antoni, Michael Nitzel, Axel
Werner). * 6.4. 2002, "Das Geburtstagsfest". 9. 2002 "Wahlparty" Die Analysen und Berichte des Wahlkampfes sind von Theaterkritiken nicht zu unterscheiden: Analysiert werden: Inszenierung, Kostüme, Beleuchtung, Darstellung und Auftritte der Hauptpersonen, das Verhalten des Chores. Diesen Beschreibungen folgen Reflexionen über die Bedeutung der Form, der Inhalte geopfert werden. Konsequenterweise muss die Beobachtung des Wahlausgangs eine theatralische Form haben: Deswegen lädt das Heimtheater zur Wahlparty ein. Natürlich am 22.09.2002. Ab 17.00. Reichenbergerstraße 6, 10999 Berlin Bei:
Jantje Röller und Steffo Jennerich * 24.5. 2002, "Miri Stübels
Harzreise", eine
Theaterinstallation von Jantje Röller 24. Mai 2002 19:00 bis 22:00 Erkelenzdamm 21, Hinterhof, 10999 Berlin U-Bahn: Kottbusser Tor Auf
den Spuren von Heinrich Heine, Theodor Fontane und Alexander Kluge
bereiste Miri Stübel die mythische deutsche Berglandschaft. Ihr
Harzaufenthalt, eigentlich als Erholungsreise geplant, lässt ein
Entkommen von der Berliner kulturellen Szene jedoch nicht zu. Auch gegen
Leidenschaft und Eifersucht kann nur noch ein Zauber wirken. "Es ist
wirklich ein Missgeschick, dass meine Liebesträume so selten ein schönes
Ende nehmen." Vielleicht hätte Miri ihre Eltern doch lieber zu Hause
lassen sollen... (Konzept,
Regie:
Jantje Röller; Licht: Steffo Jennerich; Ton: Holger Schwark;
Sprache: Dagmar Jaeger,
Birgitte Jensen, Jenny Antoni, Michael Nitzel, Axel Werner). * 6.4. 2002, "Das Geburtstagsfest". 20.00 Uhr zuhause bei Christian Jennerich. * 8.3. 2002, 19.00 Uhr, zuhause bei Dr. Stefanie Wenner, Lesung aus Nikolaj Evreinovs "Pro" und dem "Gericht der Verstehenden", einer Selbstrezension, u.a. mit Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Oscar Wilde, Henri Bergson und Lev Tolstoj.
© dpk 2002
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