Kunstgeschichte
Recherchen über Kunst und Fiktion
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Das mobile Archiv für fiktive Kunst (im Aufbau) In unserem Archiv der fiktiven Kunst haben wir einzelne Abteilungen eingerichtet, die sich nach Aufzeichnungsmedien unterscheiden. Modelle, Skizzen, Briefwechsel, Anwaltsschreiben von geplanten Projekten, also Zeitdokumente des Nichtzustandekommens. In einer anderen Abteilung sammeln wir die Erzählungen über das Geplante. Künstler erzählen ihre Vorhaben, das Kunstwerk ensteht neu als Erzählung. Peter Gorsen erzählt beispielsweise in einer Tonbandaufzeichnung, wie er vorhatte, auf der d5 in Kassel eine Pornografieabteilung einzurichten. Am Telefon hat er uns u.a. diktiert: „Vorgesehen war Hardcore-Pornographie in Filmen der 20er Jahre, die bereits Goebbels vorgeführt worden waren (Hoffmann-Filmverleih Hamburg) und in Aservaten der Kriminalmuseen, die einschlägiges Material aus Bordellen und im Prostituiertenmilieu gesammelt haben". Die Aufnahme des Diktates ist in unserem Archiv über Kopfhörer zu hören. In Kuerze gehen wir mit unserem mobilen Archiv auf Wanderausstellung.
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Februar-März 2000 Bremen, Künstlerhaus, thealit Laboratorium 1.02.2003 - 16.03.2003: "Eingreifen. Viren, Modelle, Tricks, Intervention". |
Kunstfehler: Installation zur nicht realisierten, verhinderten oder verbotenen Kunst auf der documenta in Kassel. In der Ausstellung Eingreifen zeigt die DPK, was der Kunst passiert, welchen Eingriffen sie selbst ausgesetzt ist. Die Installation ist eine Rechereraum, der von verhinderter, verbotener oder unmöglicher Kunst auf der documenta in Kassel erzählt. Zugleich wird die Recherche in der Ausstellung fortgesetzt. (Miri Stuebel, Sylvia Sasse, Stefanie Wenner, Sandro Zanetti, Stephan Grebe) |
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Juni 2002 |
Kunstfehler: Recherche und Inszenierung der Nichtgeschichte der documenta. Mit dem Forschungsprojekt "Kunstfehler" begann im Frühjahr 2002 die Recherche in den Laufmaschen der Kunstgeschichte. Was passiert der Kunst? Welchen Eingriffen ist sie ausgesetzt? Materialisieren sich Störungen in der Kunstgeschichte? Mit diesen Fragen im Hintergrund recherchierte die DPK zur documenta 11 nicht getane, verhinderte oder verbotene documenta-Aktionen der vergangenen Jahre und inszenierte sie mit anderen Mitteln in einem fremden Umfeld. Hotel Reiss, Kassel im Juni 2002 |
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Februar 2002 |
Fiktive Aktionen & Nie getan: Ausstellung zum fiktiven Kunstjahr 2002 Staatsbank Berlin, Französische Straße am 23.2. 2002 |
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November 2001 |
"Fingierte Aktionen": Recherche zur Darstellung von fiktiver Kunst Tanzquartier Wien mit Tom Plischke, Hygiene Heute und Unfriendly Takeover |
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